Zu Weihnachten lieben wir Kekse! Damit alles einfach gelingt, verraten wir dir wertvolle Tipps & Tricks rund um dein Weihnachtsgebäck. Du findest hier alles rund um die richtige Lagerung der Kekse, die Verarbeitung von Mürbteig und nützliche Tipps rund um Zimtsterne, Vanillekipferln, Lebkuchen, Pralinen & Konfekt. Viel Spaß beim Entdecken!
Wenn der Teig beim Kneten zerfällt, ist er brandig. Dann sind die Zutaten oder Arbeitsfläche zu warm, die Butter zu weich oder der Teig wurde eventuell zu viel geknetet. Gib 2 - 3 EL Flüssigkeit (Eiklar, Milch oder Wasser) dazu. Ist die Butter zu kalt, warte etwas und knete danach fertig. Stelle den Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 40 Min. kalt.
Die noch leicht warmen Vanillekipferl in einer Staubzucker-Vanillin-Zucker-Mischung wälzen, erkalten lassen und anschließend in eine Dose geben. Gegebenenfalls beim Servieren nochmals leicht überzuckern. So bekommen sie ihr Vanille-Aroma. Achtung: Vanillekipferl dürfen beim Wälzen nicht zu warm sein, sonst verklebt der Zucker. Du magst es nicht zu süß? Dann wälze die Vanillekipferl nicht in der Staubzucker-Vanillin-Mischung, sondern überzuckere sie nur leicht.
Es ist wichtig, dass der Teig kühl verarbeitet wird. Somit sollte auch die Butter vor der Verarbeitung nicht aus dem Kühlschrank genommen werden. Nach dem Zusammenkneten soll der Teig für 40 Minuten im Kühlschrank ruhen, um eine perfekte Weiterverarbeitung gewährleisten zu können.
Wenn du immer nur kleine Mengen des Teiges verarbeitest - wie beispielsweise beim Kekse Ausstechen - empfehlen wir dir, immer nur jene Portion des Teiges aus dem Kühlschrank zu nehmen, die du gerade verarbeitest.
Die Zutaten und/oder die Arbeitsfläche sind zu warm oder die Butter zu weich. 2-3 EL Flüssigkeit (Eiklar, Milch oder Wasser) unter den Teig kneten und danach nochmals im Kühlschrank rasten lassen.
Tauche den Ausstecher gelegentlich in Mehl. Auch gekühlte Ausstecher beugen dem Klebenbleiben vor. Noch leichter geht das Ausstechen, wenn du die Formen beim Ausstechen und Anheben leicht drehst.
Am einfachsten geht es, wenn du zum Ausstechen einen klappbaren Zimtstern-Ausstecher verwendest und ihn in kaltes Wasser tauchst. Diese Ausstecher findest du im gut sortieren Fachhandel.
In unserem Video zeigen wir dir, wie das Ausstechen der klebrigen Zimtsterne auch mit normalen Ausstechern gelingt.
Zimtsterne werden aus dem Backrohr genommen, wenn die Eiweißhaube trocken ist. Sie härten nach dem Backen noch ein wenig aus, bleiben aber innen weich und außen knusprig.
Der Teig lässt sich einfacher verarbeiten, wenn er einen Tag vor dem Backen zubereitet wird und mit Frischhaltefolie abgedeckt über Nacht im Kühlschrank rastet. Das Aroma des Lebkuchenteiges entfaltet sich bei richtiger Lagerung erst nach einigen Tagen vollständig.
Rolle Lebkuchenteig nicht zu dünn aus, sonst brechen die ausgestochenen Kekse nach dem Backen und werden hart. Kaschieren kann man die Kekse, indem man diese mit Glasur zusammenklebt und mit Marzipan oder Fondant dekoriert.
Lebkuchen muss komplett ausgekühlt sein, bevor er in Dosen aufbewahrt wird. Gib den Deckel für einen Tag nur lose auf die Dose, damit der Lebkuchen weich bleibt. Die Dose dann fest verschließen. Damit Lebkuchen weiterhin weich bleibt, kannst du ein Stück ungespritzte Mandarinen-, Orangen- oder Apfelschale dazu legen. Durch die Fruchtschale bekommt der Lebkuchen gleichzeitig ein fruchtiges Aroma. Achtung: Die Schale muss aber regelmäßig kontrolliert werden und alle paar Tage getauscht werden, da sich sonst leicht Schimmel bilden kann.
Bei Linzer- bzw. Spritzmürbteig soll das Mehl zügig mit dem Kochlöffel eingerührt werden (keinen Mixer verwenden). Die Masse muss auch schnell verarbeitet werden, sonst zieht sie an und ist nicht mehr dressierfähig (ist man nicht geübt, kann man sich mit 3 - 4 EL Milch behelfen, aber nicht von Anfang an dazugeben). Achte unbedingt darauf, dass die Tülle nicht zu klein ist.
Passiert es, dass sich Linzer- oder Spritzmürbteig nur mit Kraftanstrengung oder gar nicht aufdressieren lässt, kann man sich behelfen, indem man den Teig portioniert, zu Kugeln rollt und etwas flach drückt oder Stangerln formt. Damit ist der Teig auf jeden Fall gerettet!
Nein, ein Spritzteig mit Nüssen kann nicht für die Kekspresse verwendet werden.
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