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Pflaumen und Zwetschken – Lagerung & Verarbeitung

So lagerst du deine Zwetschken und Pflaumen richtig

Zwetschen sind länglich geformt und zumeist blau. Zwetschken sind festfleischig, gut steinlösend und gut zu transportieren. Sie behalten beim Backen Form und Biss. Echte Pflaumen haben sehr saftiges, grünlich gelbes Fruchtfleisch, das beim Backen und Kochen zerfällt. 


Zwetschken-Saison

Die Ernte aus heimischem Anbau fällt von Mitte Juli bis Oktober an. Von Ende Juni bis Ende Oktober reicht die Importsaison.


Verarbeitung der Zwetschken

Frische Früchte eignen sich zum Rohverzehr, sind aber auch ein ausgezeichneter Kuchenbelag und lassen sich zu Mus, Kompott oder Konfitüre verarbeiten. Da die Haut von Zwetschken nicht zerkocht, sollten die Früchte nicht nur entsteint, sondern auch klein geschnitten werden. Beim Konfitürekochen harmonisieren Zwetschken besonders gut mit Äpfeln, Beerenobst und weihnachtlichen Gewürzen und Aromen. Ein Großteil der Ernte wird getrocknet und als Dörrpflaumen verkauft.


Zwetschken lagern

Im Kühllager halten sich mit Folie abgedeckte Zwetschken bei 0-1°C und 90-95% relativer Luftfeuchte etwa 2 Wochen. Zur längeren Aufbewahrung können die Zwetschken auch eingefroren werden. Dazu die Zwetschken waschen, gut abtropfen lassen, entkernen und mit der Schnittfläche auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder Küchenbrett legen und vorfrieren. So behalten sie die Form und kleben nicht aneinander. Sind die Früchte gefroren, können diese in ein mit Datum, Inhalt, Gewicht oder Stückzahl beschrifteten Gefrierbeutel verpackt und eingefroren werden. Dadurch beträgt die Lagerdauer 10-12 Monate.

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