
Die Dr. Oetker Glasur hat einen matten Glanz, ist die Temperatur der Glasur zu hoch beim Glasieren, können die Kekse matt und nicht matt glänzend werden.
Die Kekse müssen zum Glasieren vollständig erkaltet sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass 1 Std. Abkühlzeit nicht ausreichend ist. Am besten die Kekse erst am nächsten Tag glasieren. Zu warme Kekse bewirken ebenso, dass die Glasur nicht matt glänzt und streifig wird.
Haben die Kekse eine eher rauere Oberflächenstruktur und können nicht komplett überzogen werden, können sie ebenso matt und streifig wirken.
Zieht die Glasur beim Glasieren an und wird fester, einfach kurz nachwärmen.
Beim Erwärmen darauf achten, dass die Glasur in der Mikrowelle nicht überhitzt oder dass beim Erwärmen im Wasserbad keine Wassertropfen in die Glasur gelangen, das beeinträchtigt die Konsistenz der Glasur.
Lippenprobe – die optimale Temperatur für eine Glasur ist Körpertemperatur. Das kann man am besten mit den Lippen feststellen.
8-Kekse-Tipp: Wenn du den 8. Keks glasierst, sollte die Glasur am ersten Keks bereits angezogen sein – dann hat die Glasur die richtige Konsistenz und Temperatur.
Beim erwärmen in der Mikrowelle die Wattzahlen entsprechend niedriger einstellen (400 W) und die Glasur am Tellerrand erwärmen nicht in der Mitte. Nach 90 Sekunden die Glasur aus der Mikrowelle nehmen und mit einem Kaffeelöffel beginnen zu rühren. Dabei braucht es etwas Geduld, bis die Glasur flüssig wird. Es empfiehlt sich die Glasur in 10-Sekunden-Schritten zu erwärmen und dazwischen immer wieder gut glattrühren.
Ist die Temperatur der Glasur zu hoch, durch rühren abkühlen lassen, bis die ideale Temperatur von 32 - 34 °C erreicht ist, sonst wird die Glasur auf den Keksen matt.
Wichtig: Die Glasur nicht in der Mikrowelle lassen, bis sie flüssig wird, sondern gut durchrühren dazwischen.
Beim Erwärmen der Glasur, das Wasser im Wasserbad nur erhitzen und nicht kochen Der Becher sollte nur bis zur Hälfte im heißen Wasser stehen.
Ist das Wasser erhitzt, den Topf vom Herd nehmen. Den Becher aus dem Wasserbad nehmen und mit einem Kaffeelöffel umrühren. Falls nötig, den Becher kurz wieder ins warme Wasser stellen. Achte darauf, dass keine Wassertropfen in die Glasur gelangen – schon wenige Tropfen reichen, damit sie eindickt.
Die ideale Temperatur Die Glasur sollte beim Verarbeiten 32–34 °C haben. Ist sie zu heiß, einfach durch Rühren etwas abkühlen lassen – sonst wird sie auf dem Gebäck matt statt glänzend. Wird die Glasur beim Glasieren fester, einfach kurz nachwärmen zwischendurch.
Wichtig: Den Becher nicht im heißen Wasserbad stehen lassen und warten bis sie flüssig wird. Dadurch legt sich Wasserdampf auf der Oberfläche der Glasur und sie verdickt.
Für eine weiche Glasur mit einem zarteren Schmelz
200 g flüssige Dr. Oetker Kuchen Glasur Kakao oder Vollmilch-Geschmack mit 40 g flüssiger Butter oder 40 - 100 ml raumwarmem flüssigem Schlagobers verrühren.
Für eine weiche Glasur mit Nuss-Geschmack
200 g flüssige Dr. Oetker Kuchen Glasur Kakao oder Vollmilch-Geschmack mit bis zu 100 g weichem Dr. Oetker Nuss Nougat verrühren.
Für eine dichte Glasur wird mit deckendem Untergrund
100 g flüssige Dr. Oetker Kuchen Glasur mit 100 g flüssiger Kuvertüre verrühren.
Für eine Ganache-Glasur
150 ml heißes Schlagobers mit 150 g gehackter Kuvertüre verrühren und zu dickflüssiger Konsistenz abkühlen lassen; dabei nur ab und zu umrühren, da die Glasur sonst Luftbläschen bekommt. Zum Glasieren von Torten und Rouladen die Ganache-Glasur als weitere Variante verwenden. Mit dem Handmixer (Rührstäbe) aufgeschlagen ist sie als Pariser Creme bekannt und kann zum Füllen verwendet werden (z. B. Pariser Spitz).